Burg Stolzenburg

Slimnic Castle in Slimnic
Slimnic Castle in Slimnic
Slimnic Castle in Slimnic
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Geschichte

1253-1258 In einer Aufzeichnung von Pfarrer Michael Klein wird erwähnt, daß im Innern der Burg ein Bogen stand, auf dem die Jahreszahl 1253 oder 1258 zu lesen.
1282 Erste urkundliche Erwähnung des Ortes, als „Reynaldus plebanus de Stolchunbercht decanus provinciáé Zibiniensis" eine Person aus dem Ort wird urkundlich genannt.
1300-1350 Bau einer gotischen Kapelle im nördlichen Teil der Burg. Zu der Kapelle gehörte das Erdgeschoß des heutigen Glockenturms.
1400-1500 Die ursprünglich kleinere Burganlage wird erweitert. Der Burghügel wird mit einer starken, hohen Ziegelmauer umgeben, mit Stützpfeilern, Pechnasen und zweireihigen Schießscharten.
1438 Während eines Türkenfeldzugs erleidet die Gemeinde großen Schaden.
1468 In Stolzenburg gibt es 184 Höfe.
1531 Die Burg wird vergeblich von den Anhängern Zápolyas belagert.
1602 Moses Székely, Feldherr des Fürsten Sigismund Bäthori, erobert die Burg.
1658 Die Türken brennen das Dorf nieder. Die Burg wird nicht eingenommen.
1659 Fast 400 Einwohner sterben an der Pest.
1704 Die Gemeinde wird von Kurutzen niedergebrannt.
1706 Die Kurutzen unter Lorenz Pekri erobern durch Verrat die Burg.
1707 Die Kurutzen verbrennen die Bedachung der Burg und schleifen die äußere Ringmauer. Im Dorf herrscht Hungersnot.
1712 Im Ort leben 89 sächsische Familien und 33 Witwen.
1717 Mit Hilfe des Hermannstädter Stuhles wird die Wiederherstellung der Burg begonnen.
1719 Im Dorf sterben 238 Sachsen, 180 Rumänen und 9 Fremde an der Pest.
1916 Bei einem Erdbeben stürzt der Rest der noch vorhandenen nördlichen Arkadenreihe der Kirche auf der Burg ein.

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