Um 1215 wird mit dem Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika mit zwei Westtürmen und einer Westempore. Der Name legt nahe, dass hier ein Kloster gestanden hat. Heute steht die Kirche frei, es sind keine Mauerreste eines Klosters erhalten. Da die Kirche eine Krypta hat, ist die Annahme, sie sei als Grabkirche des Großgrundbesitzergeschlechts der Kacsics gebaut worden, überzeugend. Der Chor besteht aus einem schmalen Rechteck und halbkreisförmiger Apsis. Im Osten der Seitenschiffe sind halbkreisförmige Nischen. Seitenschiffe und Obergaden haben kleine Rundbogenfenster. Das Hauptschiff und die Seitenschiffe haben flache Holzdecken. Die Fassaden sind mit Lisenen und Rundbogenfriesen gegliedert. Das Westportal ist vierfach abgestuft und hat Säulen und halbkreisförmige Rundstäbe in den rechtwinkligen Abstufungen. Romanische Bogenfriese gliedern die Fassaden der Türme horizontal. Romanische zwei- und dreiteilige Fenster mit Mittelsäulen beleuchten die Turmgeschosse.
Um 1215 wird mit dem Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika mit zwei Westtürmen und einer Westempore. Der Name legt nahe, dass hier ein Kloster gestanden hat. Heute steht die Kirche frei, es sind keine Mauerreste eines Klosters erhalten. Da die Kirche eine Krypta hat, ist die Annahme, sie sei als Grabkirche des Großgrundbesitzergeschlechts der Kacsics gebaut worden, überzeugend. Der Chor besteht aus einem schmalen Rechteck und halbkreisförmiger Apsis. Im Osten der Seitenschiffe sind halbkreisförmige Nischen. Seitenschiffe und Obergaden haben kleine Rundbogenfenster. Das Hauptschiff und die Seitenschiffe haben flache Holzdecken. Die Fassaden sind mit Lisenen und Rundbogenfriesen gegliedert. Das Westportal ist vierfach abgestuft und hat Säulen und halbkreisförmige Rundstäbe in den rechtwinkligen Abstufungen. Romanische Bogenfriese gliedern die Fassaden der Türme horizontal. Romanische zwei- und dreiteilige Fenster mit Mittelsäulen beleuchten die Turmgeschosse.
Auf einem Steintisch erhebt sich eine Altartafel aus Holz, 1,7 x 3,5 m. Im Mittelpunkt steht ein Holzkruzifix, das möglicherweise noch aus gotischer Zeit stammt, darüber ein Auge Gottes. Hinter dem Altar ist ein Grabstein rest, der als Ornament ein Sonnenrad zeigt.
In der nördlichen Chorwand ist eine kleine übertünchte Sakramentsnische aus gehauenem Kalkstein. Die rechteckige Nische wird von kleinen Rundsäulen flankiert, die Blattwerkkonsolen tragen. Den oberen Abschluß bildet ein Eselsrückenprofil, flankiert von zwei Fialen und einer Kreuzblume als Krönung.
Unter dem Chor befindet sich ein Raum, wahrscheinlich eine Krypta. Die Überlieferung sagt, daß aus diesem Raum ein Gang in das niedergerissene Grafenhaus geführt habe.
Die Gewandung des Westportals ist reich gegliedert: vierfache Abstufung mit Säulen bzw. halbkreisförmigen Rundstäben in den rechtwinkligen Abstufungen. Im romanischen Portalgewände ist ein gotischer Türstock mit Schulterbogen und Birnstabprofilierung. Das Südportal hat ebenfalls eine reich gegliederte Wandung mit drei Säulenpaaren und Rundbogenabschluß.
1215 | Durch den Hochadligen Simon de Kacsis wird die romanische Kirche gebaut. |
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1246 | Der Alba Iulia / Weißenburger Bischof Gallus berichtet dem König Béla IV., dass infolge des Tatareneinfalls wenige Bewohner in Mönchsdorf („Herina") noch leben. |
1341 | Der Alba Iulia / Weißenburger Bischof klagt über Gewalttaten des siebenbürgischen Woiwoden Thomas. Es wird erwähnt, daß der Woiwode Mönchsdorf ausplündern ließ. |
1380-95 | Der siebenbürgische Bischof tauscht Mönchsdorf und andere Orte gegen eine Burg. Der König Sigismund tauscht Mönchsdorf und andere Orte gegen andere Güter. Mönchsdorf wird wieder Adelsbesitz. |
1886 | Die Kirche wird wegen Baufälligkeit gesperrt. |
1887-1898 | Umfangreiche Restaurierung von der ungarischen Denkmalpflege an der Kirche. |
1944 | Die 1913 angeschaffte Orgel ist 1944 zerstört worden. |