Die Hundert Bücheln sind eine einzigartige natürliche Formation in der Gemeinde Hundertbücheln in Rumänien. Diese Hügel, auch als Pyramidenhügel bekannt, entstanden vor etwa 12.000 Jahren durch geologische Prozesse, die Erdrutsche und Erosion umfassen. Der Ort ist nicht nur geologisch bedeutend, sondern auch reich an lokalen Legenden und Biodiversität, mit einer Landschaft, die ein Mosaik aus Pflanzengemeinschaften bietet. Trotz natürlicher Zerstörung durch landwirtschaftliche Aktivitäten bleiben die Hundert Bücheln ein faszinierendes Ziel für Besucher, die sich sowohl für Naturgeschichte als auch für kulturelles Erbe interessieren.
Die Hundert Bücheln sind eine einzigartige natürliche Formation in der Gemeinde Hundertbücheln in Rumänien. Diese Hügel, auch als Pyramidenhügel bekannt, entstanden vor etwa 12.000 Jahren durch geologische Prozesse, die Erdrutsche und Erosion umfassen. Der Ort ist nicht nur geologisch bedeutend, sondern auch reich an lokalen Legenden und Biodiversität, mit einer Landschaft, die ein Mosaik aus Pflanzengemeinschaften bietet. Trotz natürlicher Zerstörung durch landwirtschaftliche Aktivitäten bleiben die Hundert Bücheln ein faszinierendes Ziel für Besucher, die sich sowohl für Naturgeschichte als auch für kulturelles Erbe interessieren.
Der Legende nach hat hier vor langer Zeit einmal ein Riese gespielt und seine Arbeitsschürze mit Sand gefüllt, da diese aber ein Loch hatte, entstand überall da wo der Riese stehen geblieben war, ein Hügel. Als die ersten Einwohner das Dorf gründeten, brauchten sie natürlich auch einen Namen für ihre neue Heimat. Sie trafen sich jeden Sonntag auf einem Hügel, schlachteten ein Schaf und berieten über den neuen Dorfnamen. Schließlich hing irgendwann auf jedem Hügel ein Schafsfell. Als sie die Felle einsammelten und zählten, siehe da, es waren 100 Stück. Also nannten sie ihre neue Heimat Hundertbücheln, nach den 100 Hügeln die den Ort umgeben. Und auf dem hundertsten Hügel, auf dem sie ihre letzte Versammlung abgehalten hatten, errichteten sie ihre Kirche.
Geologen haben versucht, die Entstehung der Büchel in Movile (Hundertbücheln) zu erklären und vermuten, dass es sich um natürliche Formationen handelt. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Büchel durch ein Verfahren von abgestuften Erdrutschen an einem Hang entstanden sind, kombiniert mit der Wirkung von Sturzbächen, die diese Hügel individualisierten. Dieser Prozess fand vor etwa 12.000 Jahren zwischen dem späten Pleistozän und dem frühen Holozän statt. Die Form der Pyramiden und die Einwirkung äußerer Agenten, Oberflächenerosion und Mikrorutsche trugen zu ihrer Entstehung bei. Die Oberflächen bestehen aus Ton, der keine Wasserinfiltration in die inneren Schichten zulässt, die als eine Mischung aus härteren Tonen, Mergel und zementierten Sanden vermutet werden.
Um den letzten Quadratmeter Ackerland der Natur abzuringen, zerstören deutsche Agrarfirmen mit schwerem Gerät die einzigartige Landschaft. Ohne Rücksicht auf den Naturschutz, wird hier im Namen des Profites eine jahrtausendealte, geschützte Landschaft zerstört