Die dem Heiligen Michael geweihte Kirche wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf einem Hügel im nördlichen Teil des Dorfes errichtet. Jahrhunderts erbaut. Sie besitzt romanische Gemmenfenster im Obergeschoss. Der Glockenturm wurde später in der zweiten Hälfte des 13. Im Zuge der Befestigungsarbeiten im 15. Jahrhundert wurden die Seitenschiffe der romanischen Basilika abgerissen und das Kirchenschiff und der Chor durch den Bau eines Wehrgangs erhöht. Das Kirchenschiff wurde in eine Saalkirche umgewandelt und ein Tonnengewölbe mit Durchbrüchen wurde errichtet. Das Wehrgeschoss über der Halle steht auf Bögen und auf Strebepfeilern, die an den Außenwänden angebracht sind.
Walter Ercau +40743617784
Die dem Heiligen Michael geweihte Kirche wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf einem Hügel im nördlichen Teil des Dorfes errichtet. Jahrhunderts erbaut. Sie besitzt romanische Gemmenfenster im Obergeschoss. Der Glockenturm wurde später in der zweiten Hälfte des 13. Im Zuge der Befestigungsarbeiten im 15. Jahrhundert wurden die Seitenschiffe der romanischen Basilika abgerissen und das Kirchenschiff und der Chor durch den Bau eines Wehrgangs erhöht. Das Kirchenschiff wurde in eine Saalkirche umgewandelt und ein Tonnengewölbe mit Durchbrüchen wurde errichtet. Das Wehrgeschoss über der Halle steht auf Bögen und auf Strebepfeilern, die an den Außenwänden angebracht sind.
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Der Barockaltar ist 1775-1776 entstanden. Das Hauptbild wird von Holzplastiken von Petrus und Paulus flankiert. Korinthische Säulen mit hervorstehenden Engelfiguren ergänzen die Barockornamentik. Das Mittelbild wurde 1900 von Ludwig Schüller gemalt und stellt die Kindersegnung dar.
Die Kanzel ist aus dem Jahr 1678 und in Stein gehauen.
Eine kleine Glocke trägt die Inschrift: „Die Lebenden ruf' ich, zur Eintracht verein' ich, die Toten bewein' ich. Gegossen 1711. Umgegossen durch Michael Manchen in Schäßburg 1889.“
Die Kirche ist von Einem Bering in der Form eines langgestreckten Vierecks, das Sich dem Gelände anpaßt, umgeben. Die Ringmauer hat Schießscharten und Gußerker. Im Südosteck steht ein nach innen hinter dem offenen Schalenturm. Im Osten WIRD der Bering durch ein rechteckiges Wehrgebäude abgeschlossen.
Im Westflügel der Kirche befindet sich ein reich verziertes romanisches Portal, das zwei Säulenpaare mit Kissen- und Guillochenkapitellen, profilierten Basen und Pfosten aufweist. Im 15. Jahrhundert wurde das Westportal zugemauert und fünfhundert Jahre später bei umfangreichen Restaurierungsarbeiten in den Jahren 1965-1973 wieder geöffnet.
1200-1250 | Es wird eine romanische Pfeilerarkadenbasilika gebaut, Es ist anzunehmen, daß die Kirche während des Mongolensturms stark gelitten hat. |
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1250-1300 | Die romanische Basilika wird mit einem Glockenturm wieder aufgebaut. |
1337 | Erste urkundliche Erwähnung gelegentlich der Aufzählung von Geistlichen freier Gemeinden in einem päpstlichen Steuerregister. |
1400-1500 | Umbau der Kirche zu einer Wehrkirche. Die Seitenschiffe der romanischen Basilika werden abgetragen und über Schiff und Chor ein Wehrgeschoß errichtet. |
1532 | Rohrbach ist die kleinste Gemeinde des Schenker Stuhls, in der 12 Wirte wohnen. |
1641-1642 | Der Dachstuhl stammt vermutlich aus diesem Zeitraum. |
1731 | Auch rumänische Ortsbewohner konnten in Truhen innerhalb der Mauer der Kirchenburg Getreide aufbewahren. Sie bezahlten dafür einen festgesetzten Betrag. |
1850 | Es wird die Heilwirkung des Jodbads neben Rohrbach nachgewiesen. |