Im 14. Jahrhundert wird eine gotische Basilika mit Westturm gebaut, der an allen vier Seiten Spitzbogenarkaden hat, die zu Seitenschiffen öffneten, die später abgerissen worden sind. Ende des 15. Jahrhunderts werden die Arkaden des Glockenturms zugemauert, der Turm wird 12 m hoch ummantelt. An der Südwand des heutigen Saales steht ein dreifach abgetrepptes Spitzbogenportal, flankiert von zwei Fialen, dessen seitliches Gewände im Lauf der Zeit zerstört wurde. Ende des 18. Jahhunderts wurde der Chor abgetragen und der Saal nach Osten erweitert und es wurden im Norden und Westen hölzerne Emporen auf Holzsäulen eingebaut.
Im 14. Jahrhundert wird eine gotische Basilika mit Westturm gebaut, der an allen vier Seiten Spitzbogenarkaden hat, die zu Seitenschiffen öffneten, die später abgerissen worden sind. Ende des 15. Jahrhunderts werden die Arkaden des Glockenturms zugemauert, der Turm wird 12 m hoch ummantelt. An der Südwand des heutigen Saales steht ein dreifach abgetrepptes Spitzbogenportal, flankiert von zwei Fialen, dessen seitliches Gewände im Lauf der Zeit zerstört wurde. Ende des 18. Jahhunderts wurde der Chor abgetragen und der Saal nach Osten erweitert und es wurden im Norden und Westen hölzerne Emporen auf Holzsäulen eingebaut.
Der klassizistische Altar vom Beginn des 19. Jh. ist mit der Orgel verbunden. Das Hauptbild ist eine Gethsemane-Darstellung, flankiert von Holzplastiken, die den Apostel Paulus und einen anderen Apostel darstellen. Die heutige Orgel ist ein Werk der Firma Rieger (Krnov/Jägerndorf im heutigen Tschechien) aus 1907. Sie hat 2 Manuale, Pedal und 10 Register.
Das Südportal hat eine steinerne Einfassung, die im 15. Jahrhundert entstanden ist. Die Profilierung besteht aus zwei Birnstäben und vier Rundstäben. Das Portal wird von zwei schlanken Fialen flankiert.
Im 15. Jahrhundert wird die Ringmauer gebaut, von der heute noch Reste zu erkennen sind. Sie hat eine Höhe von 6-8 m und ist mit Schießscharten, Pechnasen und einem Wehrgang versehen. Ende des 19. Jahrhunderts weichen Teile der Ringmauer einem neuen Schulbau
1300-1500 | Bau einer gotischen Saalkirche mit Glockenturm. |
---|---|
1377 | Erste urkundliche Erwähnung: Nußbach („villa Nucum") bildet zusammen mit den übrigen 12 freien Orten des Burzenlandes eine Verwaltungseinheit mit Kronstadt. Die Bewohner dieser Orte werden verpflichtet, zusammen mit der Stadt Kronstadt dem König zu dienen. |
1400-1500 | Die Ringmauer wird gebaut von der heute noch Reste zu erkennen sind wird gebaut. |
1427 | König Sigismund von Luxemburg und späterer Kaiser besucht das Dorf. |
1510 | In der Ortschaft leben 59 Familien, 6 Witwen, ein Glöckner und 4 Hirten. |
1599-1660 | Das Dorf wird zwei mal durch die Truppen Michaels des Tapferen geplündert. |
1611 | Nußbach und andere Burzenländer Gemeinden werden von dem walachischen Woiwoden Radu Şerban niedergebrannt. |
1658 | Heerscharen im Gefolge des türkischen Heeres verbrennen Nußbach und andere Dörfer. |
1690 | Kaiserliche Truppen plündern das Dorf. |
1791-1793 | Der alte Chor wird abgerissen und der Saal nach Osten erweitert. |
1842 | Der Glockenturm wird erhöht. |
1890 | Teile der Ringmauer weichen einem neuen Schulbau. |
2015 | Die Orgel wird von László Bors rennoviert und neu eingeweiht. |