Die Saalkirche hat einen seitlich etwas eingezogenen Chor mit 5/8-Abschluss. Er ist mit einem gotischen Netzgewölbe überspannt. An der Nordwand des Saales sind Wandmalereien aus 1419 erhalten. Sie stellen König Ladislaus mit Gefolgsleuten und den Erzengel Michael dar. Über dem Kirchensaal sind zwei Wehrgeschosse. Das obere stützt auf hochgezogenen Strebepfeilern und dazwischenliegend je eine profilierte Konsole. Ein viereckiger Bering aus dem 17. Jahrhundert mit vier Ecktürmen und einem zusätzlichen Turm im Westen umgeben die Kirche. Ein älterer Torturm wurde in die südliche Wehrmauer einbezogen und hat im 18. Jahrhundert einen barocken Helm erhalten. Auf der Innenseite der Ringmauer sind Pultdächer, unter denen Getreidekästen aufbewahrt wurden. Die Kirche kann im Sommer von 10 bis 18 Uhr und im Winter nur sonntags von 10 bis 13 Uhr besichtigt werden.
Sandu Temetes +40/744/557/659
Die Saalkirche hat einen seitlich etwas eingezogenen Chor mit 5/8-Abschluss. Er ist mit einem gotischen Netzgewölbe überspannt. An der Nordwand des Saales sind Wandmalereien aus 1419 erhalten. Sie stellen König Ladislaus mit Gefolgsleuten und den Erzengel Michael dar. Über dem Kirchensaal sind zwei Wehrgeschosse. Das obere stützt auf hochgezogenen Strebepfeilern und dazwischenliegend je eine profilierte Konsole. Ein viereckiger Bering aus dem 17. Jahrhundert mit vier Ecktürmen und einem zusätzlichen Turm im Westen umgeben die Kirche. Ein älterer Torturm wurde in die südliche Wehrmauer einbezogen und hat im 18. Jahrhundert einen barocken Helm erhalten. Auf der Innenseite der Ringmauer sind Pultdächer, unter denen Getreidekästen aufbewahrt wurden. Die Kirche kann im Sommer von 10 bis 18 Uhr und im Winter nur sonntags von 10 bis 13 Uhr besichtigt werden.
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Die Wandmalereien an der Nordwand des Saales sind 1419 datiert. So kann der Bau der Kirche im 14. Jahrhundert stattgefunden haben.
Die Kirche ist von einem rechteckigen Bering umgeben, der durch fünf schmale Türme, vier an den Ecken und einer in der Mitte der Westseite, verstärkt ist. Südöstlich des Chores ist ein Torturm vorhanden, der seinem Äußeren nach in das 17. Jahrhundert zu datieren ist.
1300-1400 | Bau der Kirche. |
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1334 | Erste urkundliche Erwähnung. |
1419 | Die Wandmalereien an der Nordwand des Saales sind mit diesem Datum datiert. |
1500-1520 | Die Wehrbarmachung der Kirche durch das Errichten von zwei Wehrgeschossen über dem Saal findet statt. |
1600-1700 | Der Torturm ist seines Aussehen nach in das 17. Jahrhundert zu datieren. |
1607 | Eine Glockeninschrift lautete: „M. Paulus Neidei propter utilitatem me fieri fecit An Do 1607 Mense Augusti 21". |
1999 | In diesem Jahr ist Dersch auf die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. |