Die Kirche wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von Szeklern gebaut, die dann später in den Osten umgesiedelt wurden. Um 1185 haben dann Sächsische Kolonisten die Kirche und das Dorf übernommen. Die Kirche wurde dann über die Zeit nach und nach umgebaut. Durch den Erhalt von Zuschüssen aus Hermannstadt wurde dann mit dem Bau von Verteidigungsanlagen im Jahre 1494 begonnen. Am Anfang des 16. Jahrhunderts wurde der massive Bergfried vollendet. Mit der Konstruktion des ersten Mauergürtels wurde schon im 13. Jahrhundert begonnen. Der Mauergürtel wurde dann im 16. Jahrhundert auf den neusten Stand gebracht. West- und Nordtrum wurden im 17. Jahrhundert hinzugefügt.
Frau Gerhild Gross, +40/742/069 477
Die Kirche wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von Szeklern gebaut, die dann später in den Osten umgesiedelt wurden. Um 1185 haben dann Sächsische Kolonisten die Kirche und das Dorf übernommen. Die Kirche wurde dann über die Zeit nach und nach umgebaut. Durch den Erhalt von Zuschüssen aus Hermannstadt wurde dann mit dem Bau von Verteidigungsanlagen im Jahre 1494 begonnen. Am Anfang des 16. Jahrhunderts wurde der massive Bergfried vollendet. Mit der Konstruktion des ersten Mauergürtels wurde schon im 13. Jahrhundert begonnen. Der Mauergürtel wurde dann im 16. Jahrhundert auf den neusten Stand gebracht. West- und Nordtrum wurden im 17. Jahrhundert hinzugefügt.
Frau Gerhild Gross, +40/742/069 477
Der klassizistische Altar aus dem 19. Jahrhundert hat als Zentralbild eine Kindersegnung von dem Maler J. Pankratz.
Das Gestühl in der Art der siebenbürgischen Bauernmöbel stammt aus dem 17.-19. Jahrhundert.
Die Barrockkanzel stammt aus dem Jahr 1791.
Die aktuelle Orgel in der Kirche ist aus dem Jahr 1723, wird aber erst seit 1817 benutzt. Sie hat 8 Register und ein Manual.
Die große und die kleine Glocke ist undatiert, die Mittlere auf das Jahr 1748. Die kleine Glocke ist mit Medaillons mit einem Löwen, einem Hirsch den Tod und ein saugendes Hirschkalb verziert.
Das Museum, das im südlichen Wehrhaus und in Teilen des Speicherflurs eingerichtet wurde, zeigt ein umfassendes Bild des sächsischen Lebens in Deutsch-Weißkirch mit zahlreichen historischen Objekten, darunter Möbel, Textilien, Töpferwaren, landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Geräte sowie liturgische Bücher. Die sächsische Festtagstracht des Dorfes hat ihre Form über Jahrhunderte hinweg offenbar bewahrt.
Im 13. Jahrhundert werden Kapelle und Wohnturm, wo zu seiner Zeit der Pfarrer wohnte, was eher untypisch ist, mit einem ovalen Ringmauergürtel umgeben. Dieser Mauergürtel ist in seiner gänze erhalten. Die Mauer ist aus Fluß- und Feldsteinen gebaut. Über die Jahre verkümmert die Mauer zum Teil. Anfang des 16. Jahrhunderts wird die Ringmauer zum größten Teil neu aufgebaut, und mit Schießscharten ausgestattet. Sie bekommt auch einen Wehrgang um auf der Mauer stehen zu können. Beim Eingang zur Kirche steht der neue Torturm, der drei Etagen hat, die oberste mit Holzwehrgang, um auch hier laufen zu können. Ein Westturm und ein Nordturm werden gebaut, die vor die Ringmauer gesetzt sind. Diese wurden ebenfalls im 16. Jahrhundert gebaut. Mitte des 17. Jahrhunderts wird der viergeschossige Westturm mit quadratischem Grundriss und Pyramidendach gebaut. Architekten beim Westturm waren David Zako, Stephan Schullerus und Michael Falschessel. Im 18. Jahrhundert wird die Kirche mit einem zweiten Mauergürtel umgeben.
1400 | Deutschweißkirch wird in einem Vertrag als Teil vom Repser Kapitels gennant. |
---|---|
1449 | "comes Johannes de Weyzkyrch sedis de Koos" wird als Vertreter der Hermannstädter Provinz der Sieben Stühle erwähnt. Deutschweißkirch ist also eine freie Gemeinde des Repser Stuhles. |
1494 | Fede zwischen Deutschweißkirch und Bodendorf. |
1498 | König Vladislav II. greift in die Fede ein. |
1500 | In Deutschweißkirch leben 51 Familien, ein Schulmeister und 2 Hirten. |
1638 | Ein Brand richtet großen Schaden in der Gemeinde an. |
1696 | In einem kirchlichen Inventar werden Geräte und Messegewänder aus katholischer Zeit erwähnt. |