Kirchenburg Martinsberg

Fortified Church Şomartin in Şomartin
Fortified Church Şomartin in Şomartin
Fortified Church Şomartin in Şomartin
Fortified Church Şomartin in Şomartin
Fortified Church Şomartin in Şomartin
Fortified Church Şomartin in Şomartin

Barockaltar

Der Barockaltar hat als Mittelbild eine Abendmahlsszene des Hermannstädter Malers Johann Martin Stock und ist 1730 datiert. Seitlich des Mittelbilds sind zwei angeblendete korinthische Säulen, darüber ein Giebelfeld mit Auge Gottes, als oberer Abschluß ein Kruzifix. Seitlich schließt der Altar mit barockem Rankenwerk.

Orgel

Die Orgel wurde 1811 von Samuel Mätz gebaut. Sie hat ein barock-klassizistisches Gehäuse, 2 Manuale und 16 Register. Die Orgel wurde in die Statpfarrkirche nach Hermannstadt gebracht.

Befestigungsmauer

Die Martinsberger Kirche war von einem rechteckigen Bering umgeben, dessen Grundriß nach Grundbuchskizzen festgestellt werden kann.

Geschichte

1200 - 1300 Bau einer dreischiffigen Basilika mit Westturm. Der besterhaltene Teil der romanischen Kirche ist die Westfront mit Westportal und Turm.
1307 In einer urkunde, die die gebietsaufteilung des Nachbardorfes betrifft, wird erstmals „Martonhegy" erwähnt.
1332-1335 Unter den Pfarern der Hermannstädter Propstei wird „Johannes de Monte Martini" erwähnt.
1450 - 1500 Im Zuge der Wehrbarmachung der Kirche Ende des 15. Jahrhunderts wird über dem Chor ein Wehrgeschoß gebaut, das auf Kreissegmentbögen über den Strebepfeilern ruht. Im Süden des Chores wird im Zuge der Bauarbeiten um 1500 ein sechsgeschossige Westturm ist aus Fluß- und Bruchsteinmauerwerk errichtet.
1500 In Martinsberg leben 16 Wirte, ein Hirt und ein Schulmeister. „Mertesberg" ist eine freie Gemeinde des Schenker Stuhls.
1520 Martinsberg erhält eine Unterstützung aus der Kassa der Hermannstädter Provinz für die Befestigung der Kirche.
1532 Martinsberg wird von 34 Wirten bewohnt.
1700 Dem Woiwoden Constantin Brâncoveanu, Fürst der Walachei, wurden Hattertteile von Martinsberg verpfändet.

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