Die Kirche liegt in einem Seitental des Harbachs und ist zu allen Seiten mit einer starken Burgmauer versehen. Die klassizistischen Dekorierungen im Inneren sind reich und der Turm hoch. Das Monument stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde ständig erweitert. Die Kirchenburg von Schönberg ist eines der aussagekräftigsten Beispiele für Kirchenburgen in Südsiebenbürgen, und zwar wegen ihrer Lage im Dorf und in der Landschaft, vor allem aber wegen der erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der harmonischen Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen und der Kirchenburg als ganzes.
Maurer +40 (0) 749 519 312
Die Kirche liegt in einem Seitental des Harbachs und ist zu allen Seiten mit einer starken Burgmauer versehen. Die klassizistischen Dekorierungen im Inneren sind reich und der Turm hoch. Das Monument stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde ständig erweitert. Die Kirchenburg von Schönberg ist eines der aussagekräftigsten Beispiele für Kirchenburgen in Südsiebenbürgen, und zwar wegen ihrer Lage im Dorf und in der Landschaft, vor allem aber wegen der erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der harmonischen Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen und der Kirchenburg als ganzes.
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Das gotische Kruzifix, das heute über dem Triumphbogen hängt, stammt aus vorreformatorischer Zeit. An den vier Kreuzenden sind Vierpaßmedaillons mit Reliefbildern der Evangelisten angebracht. Auf Schriftbändern stehen ihre Namen in Minuskeln geschrieben.
Die klassizistische Kanzel wird 1855 von dem „Bildhauer und Vergolder" Fr. Joh. Peckatsch erstellt. Bei der Vergabe gilt die Bedingung, daß die neue Kanzel „an Schönheit und echter Vergoldung nicht unter der Rosler Kanzel stehen darf".
Ein Epitaph an der Ostmauer des Hauptschiffs ist 1721 datiert und enthält außer lateinischen Inschriften Bilder von Pfarrern im Ornat und Frauen in Bürgertracht.
Die heutige Orgel ist ein Werk des Orgelbauers Samuel Mätz aus Birthälm. Sie wurde 1820 aufgestellt. Sie hat Manual, Pedal und 13 Register. Der Prospekt weist klassizistische Züge auf.
Die große Glocke trägt eine deutsche und eine lateinische Inschrift. Sie ist 1628 datiert. Die mittlere Glocke wurde ebenfalls 1628 in Hermannstadt gegossen. Die kleine Glocke trägt die Jahreszahl 1538.
Die Kirche ist von einem rechteckigen Bering umgeben, der mit Schießscharten und Pechnasen ausgestattet ist. In den vier Ecken der Umfassungsmauer werden vorspringende Befestigungstürme gebaut, teils mit rechteckigem, teils mit quadratischem Grundriss.
1200 - 1300 | Bau einer turmlosen dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika mit quadratischem Chor. |
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1321 | Erste urkundliche Erwähnung von Schönberg, in der Gerlachus de Pulcromonte (von Schönberg) eines Mühlenkaufs in Probstdorf (Dem Nachbardorf) erwähnt wird. |
1500 | Schönberg ist eine Gemeinde des Schenker Stuhls, in der 51 Wirte wohnen. Im Ort gibt es eine Mühle. |
1500 | Die romanische Basilika wird wehrhaft umgebaut. Die Seitenschiffe werden erhöht, so daß der Innenraum die Form einer Hallenkirche erhält. |
1794 | Erster Visitationsbericht im Gedenkbuch von Schönberg |
1870 | Großbrand im Dorf |
1910 | Die Militärbehörden pachten das „Schmylenfeld" und verwenden es als Truppenübungsplatz. Heute wird der Truppenübungsplatz von der Nato genutzt. |
1911 | Im Chor der Kirche wurden vorreformatorische Wandmalereien festgestellt |
1914 | Bau des Gemeindesaals nach Plänen des Architekten Fritz Balthes/Schäßburg |