Almen war ein freies Dorf auf Kronland. Im 14. Jahrhundert wurde im Osten des Dorfes eine kleine Hallenkirche auf einer Anhöhe über dem Dorf errichtet. Der Chor hat einen flachen polygonalen Abschluss. Die Wände des Chors und des Saals sind von Strebepfeilern gestützt. Im Zuge der Befestigungsarbeiten zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde der Chor mit einem Wehrgeschoss mit Schießscharten und Schießscharten versehen. Die Ringmauer hat einen unregelmäßig polygonalen Grundriss; zwei fünfgeschossige Türme stehen im Süden und im Osten. Der südliche hat erkerartige Vorsprünge mit Schießscharten an allen vier Ecken unter dem von einem Fachwerk getragenen Verteidigungsgeschoß. Der massive Torturm im Osten weist horizontale Schießscharten mit gepinnten Läden und Rillen für ein Fallgitter auf. Die kleineren Türme im Norden und Westen haben pyramidenförmige Dächer. In der Umfassungsmauer wechseln sich Schießscharten mit Machikolation ab.
Marion +40 (0) 269 862 556
Almen war ein freies Dorf auf Kronland. Im 14. Jahrhundert wurde im Osten des Dorfes eine kleine Hallenkirche auf einer Anhöhe über dem Dorf errichtet. Der Chor hat einen flachen polygonalen Abschluss. Die Wände des Chors und des Saals sind von Strebepfeilern gestützt. Im Zuge der Befestigungsarbeiten zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde der Chor mit einem Wehrgeschoss mit Schießscharten und Schießscharten versehen. Die Ringmauer hat einen unregelmäßig polygonalen Grundriss; zwei fünfgeschossige Türme stehen im Süden und im Osten. Der südliche hat erkerartige Vorsprünge mit Schießscharten an allen vier Ecken unter dem von einem Fachwerk getragenen Verteidigungsgeschoß. Der massive Torturm im Osten weist horizontale Schießscharten mit gepinnten Läden und Rillen für ein Fallgitter auf. Die kleineren Türme im Norden und Westen haben pyramidenförmige Dächer. In der Umfassungsmauer wechseln sich Schießscharten mit Machikolation ab.
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Der klassizistische Altar wird 1852 aufgestellt. Er besteht aus einem Christusstandbild, das von vier korinthischen Säulen flankiert wird und von einem Baldachin überdacht ist.
Die Orgel hat 11 Register, sie stammt aus dem Jahr 1791 und wurde in der Werkstatt von Andreas Eithel/ Kronstadt gebaut.
Die mittlere Glocke ist aus dem 15. Jahrhundert trägt die Inschrift „O Gott peroth Maria hilf uns aus Not, das ich heit peginn das ist ein guet"
Die Kirche wird zur Verteidignung umgebaut. Über dem Chor werden noch zwei Geschosse aufgemauert, das obere Geschoß ist auf profilierten Konsolen vorgekragt, zwischen denen Gußlöcher freigelassen sind.
Das klassizistische Taufbecken und die Kanzel entsprechen stilistisch und zeitlich dem Altar.
1289 | Erste urkundliche Erwähnung, unter den Pfarrern des Mediascher Kapitels wird der Pfarrer des Dorfes aufgezählt. |
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1300 - 1350 | Eine relativ kleine Saalkirche ist zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut worden. Diese frühe Datierung wird hauptsächlich durch den halbkreisförmigen Triumphbogen aus Sandstein begründet. |
1523 | Almen und anderen Orten, die abgebrannt waren, erläßt König Ludwig II. die Steuer für 3 Jahre. |
1532 | In der Ortschaft wohnen 57 Wirte |
1573 | Die Jahreszahl steht auf dem heutigen Saalgewölbe. Sie bezieht sich auf das Netzgewölbe, das im 16. Jahrhundert den Saal überwölbte. |
1804 | Das Netzgewölbe wird abgetragen und ein barockes Gewölbe errichtet. |
1845 | Das Kreuzgewölbe des Chores wird durch eine Flachdecke ersetzt. |