Auf einer Anhöhe steht die Kirchenburg an welcher um 1500 gearbeitet wurde. Die mittelalterliche Kirche samt Turm stürtze 1802 während eines Erdbebens ein und wurde dannach neu aufgebaut. Sie hat einen rechteckigen Saal, der Chor hat 3/6-Abschluss im Osten. Auf Pfeilern mit klassischem Kämpferprofil tragen Bögen drei Joche mit böhmischen Kappen. Der Chor schließt mit einer sich verjüngenden Tonne. Die Kirche wird von einem älteren Bering mit Trapezform im Grundriss umgeben, an den Ecken stand je ein Turm, der in der Richtung der Winkelhalbierenden ausgerichtet war. Die Ringmauer hatte ursprünglich eine Höhe von 8 m.
Auf einer Anhöhe steht die Kirchenburg an welcher um 1500 gearbeitet wurde. Die mittelalterliche Kirche samt Turm stürtze 1802 während eines Erdbebens ein und wurde dannach neu aufgebaut. Sie hat einen rechteckigen Saal, der Chor hat 3/6-Abschluss im Osten. Auf Pfeilern mit klassischem Kämpferprofil tragen Bögen drei Joche mit böhmischen Kappen. Der Chor schließt mit einer sich verjüngenden Tonne. Die Kirche wird von einem älteren Bering mit Trapezform im Grundriss umgeben, an den Ecken stand je ein Turm, der in der Richtung der Winkelhalbierenden ausgerichtet war. Die Ringmauer hatte ursprünglich eine Höhe von 8 m.
Der im Spätbarockstil mit Rokokoeinschlag gebaute Altar stammt aus dem Jahr 1772. Er wurde von Johann Folbarth aus Schäßburg hergestellt. Im Zentrum des Altars ist eine Holzplastik, die den Gekreuzigten darstellt. Dahinter ist eine Landschaft gemalt. Das Mittelbild wird von zwei korinthischen Säulen und von Holzplastiken - Paulus und Petrus - flankiert. Die Predella trägt die Inschrift „Verbum Dei manet in aeternum“ (Das Wort Gottes bleibt für immer). Über dem Altargesimse stehen zwei Engelplastiken, darüber erhebt sich die wertvolle Barockorgel, ursprünglich ein Werk des Johannes Baumgartner (Schäßburg) von 1757 hatte ursprünglich ein Manual und ein Pedal. Im 19.Jahrhundert wurde das selbständige Pedalwerk aufgegeben und sterben Register in einem angebauten Gehäuse erweitert.
Eine gemauerte Schwalbennestkanzel befindet sich im östlichen Joch des Kirchensaals an der Nordwand. Der Kanzeldeckel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat ebenso wie der Altar Barockdekoration. Er ist von einem mit Strahlen umgebenen Jahwedreieck gekrönt.
In der nördlich gelegenen Sakristei befindet sich ein massives Holztaufbecken, verbunden mit einem Lesepult. Es trägt die Jahreszahl 1743.
Die Ringmauer hat im Grundriß die Form eines unregelmäßigen Vierecks. Die Ringmauer war ursprünglich etwa 8 m hoch, in den vier Ecken wurde je ein Turm gebaut, der in der Richtung der Winkelhalbierenden stand. Im Südosten der Kirchenburg fehlt der Turm, da dort die Schule errichtet wurde. Die durch das Erdebeben 1802 zerstörte westliche Mauerfront wird teilweise neu aufgebaut. Die Ringmauer hat heute eine durchschnittliche Höhe von 5-6 m. Die Schießscharten sind in der Nordmauer in einer Entfernung von 6 m angeordnet. Mauer und Türme sind aus Bruchsteinen gebau
1373 | Erste urkundliche Erwähnung. Bei einer Besitzeinführung im Burzenland wird ein „Petrus Lucae de Thikus“ erwähnt. |
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1494 | Die Gemeinde erhält aus der Kasse der Sieben Stühle für den Kirchbau eine Unterstützung von 8 Gulden. Von der mittelalterlichen Kirche ist über der Erde nichts erhalten geblieben. |
1510 | Die Gemeinde „Teyx" ist Bestandteil des Repser Stuhls und von nur 10 Familien bewohnt. Es werden Ungarn angesiedelt, da so wenige Leute im Dorf leben. |
1658 | Der Ort wird von Tataren völlig niedergebrannt. |
1802 | Kirchturm, Kirchengewölbe und Ringmauer stürzen während eines Erbebens ein. |
1804-1806 | Bau des neuen Glockenturms. |
1823-1827 | Es wird eine neue Kirche gebaut. |
1848 | An der Cholera sterben 72 evangelische Gemeindeglieder. |
1851-1852 | An Thyphus sterben 73 Personen. |
1871 | In der Gemeinde leben keine ungarisch sprechenden Familien mehr. |